Volldigitales Röntgen/ Direktradiographie (DR)

Röntgenuntersuchungen sind immer noch unverzichtbarer Bestandteil der modernen bildgebenden Diagnostik. Röntgenverfahren sind schnell und als Basisuntersuchung für alle Körperregionen geeignet.

 

Unsere Praxis ist mit einem modernen volldigitalen Röntgengerät ausgerüstet, wodurch wir eine geringere Strahlenbelastung bei sehr guter Bildqualität gewährleisten können. Die Strahlendosen unserer Röntgenuntersuchungen sind hier im Vergleich zur natürlichen Strahlung, der der Körper das ganze Jahr über ausgesetzt ist, gering. Selbst bei mehreren Röntgenaufnahmen binnen kürzerer Zeit ist das Risiko einer unerkannten Krankheit meist wesentlich größer.

Vorteile

Die Entscheidung für digitale Direktradiographie haben wir getroffen, weil sie gegenüber anderen digitalen Röntgentechniken (digitale Speicherfoliensysteme)  weit mehr Vorteile für unsere Patienten hat. Wir erreichen sehr scharfe Bilder mit hoher Bildqualität. Dadurch können wir unsere Diagnosen noch zuverlässiger stellen. Die Strahlendosis ist gering, nicht zuletzt auch wegen der Vermeidung von Wiederholungsaufnahmen. Bereits nach 6 Sekunden stehen die Bilder am Touch-Screen zur Qualitätssicherung zur Verfügung. Das verkürzt natürlich die Wartezeit und führt zur Optimierung unserer Prozesse.

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Röntgenaufnahme von Tierärztin Svea Lucas
Laterolaterale Röntgenaufahme Kopf (Deutsch Kurzhaar, Alter 6 Jahre)

Technik

Eine Röntgenröhre erzeugt Röntgenstrahlung, die von den unterschiedlich dichten Geweben des Körpers unterschiedlich stark abgeschwächt wird. Die hindurchtretenden Strahlen treffen dann auf einen Detektor, der mindestens so groß wie das spätere Röntgenbild ist (Vollfelddetektor, Full-Size: 42,7cmx42,7cm). Lufthaltiges oder weiches Gewebe (z.B. Lunge, Muskeln, Haut) ist strahlendurchlässig und erscheint auf dem Röntgenbild eher dunkel bis grau. Festes, dichtes Gewebe (wie Knochen, Zähne) absorbiert dagegen viel Strahlung und erscheint dann auf dem Röntgenbild heller bis weiß.

Befundung

Befundung und Nachbearbeitung (z.B. Kantenschärfung, Aufhellung) erfolgen am Rechner. Dadurch werden wiederholte Röntgenaufnahmen aufgrund von Fehlbelichtungen im Allgemeinen vermieden.

Archivierung

Die Röntgenaufnahmen speichern wir zentral in einem digitalen Bildarchiv (PACS) im DICOM-Format.